Freier Zugang zu Medien und Informationen von elementarer Bedeutung

 

Berlin, 17. März 2020 – Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) erwartet von der Bundesregierung, dass die bisherigen und auch die künftig geplanten Maßnahmen zur Eingrenzung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 einen freien Zugang zu Zeitschriften und Informationen gewährleisten. „Wir befinden uns in einem Ausnahmezustand, der von den Menschen große Besonnenheit erfordert. Dazu gehört eine verlässliche Information in gedruckter und digitaler Form, die der Panikmache im Netz durch nicht verifizierte Informationen glaubhaft entgegenwirken kann“, erklärt VDZ-Präsident Dr. Rudolf Thiemann.

Die Zeitschriftenverlage versuchen mit ihrer technologischen Infrastruktur auf diese nie da gewesene Situation zu reagieren und ihre Mitarbeiter so gut es geht in die Lage zu versetzen, ihrer wertvollen journalistischen Arbeit bestmöglich nachzugehen. Damit können Magazine wesentlich zur Information breiter Bevölkerungsschichten beitragen, den Zusammenhalt fördern und auch in ungewissen Zeiten für positive Ablenkung und Unterhaltung sorgen. Zeitschriften sind aktuell ohne Einschränkung an den gewohnten Einzelverkaufsstellen, im Bahnhofsbuchhandel und als Abonnement erhältlich.

Quelle: VDZ | Verband Deutscher Zeitschriftenverleger
www.vdz.de
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