Kernstück der Verbandsreform ist die Schaffung einer einheitlichen Mitgliedschaft mit einer einheitlichen, fairen Beitragsstruktur

Die Delegiertenversammlung des VDZ e.V. hat am Montag mit großer Mehrheit von 90 Prozent der Stimmen die Satzung neu gefasst und diese als Grundlage des zukünftigen Bundesverbands verabschiedet. Dafür stimmten neben dem SZV auch die Landesverbände Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern, Verband der Zeitschriftenverlage in Nordrhein-Westfalen, Verband der Zeitschriftenverlage Nord, bei Widerspruch des Verbands der Zeitschriftenverleger Berlin-Brandenburg, sowie mit positivem Votum die Fachverbände Konfessionelle Presse, Fachpresse und Publikumszeitschriften.

Kernstück der Verbandsreform ist die Schaffung einer einheitlichen Mitgliedschaft mit einem einheitlichen, fairen Verbandsbeitrag sowie einer neuen Gremienarchitektur. Damit hat die Delegiertenversammlung den Weg für eine Fusion der Landesverbände mit dem Bundesverband freigemacht. Die Mitglieder der Landes- und Fachverbände werden im April und Mai über die Integration ihrer Verbände in den VDZ abstimmen. Die konstituierende Delegiertenversammlung soll im Sommer 2021 durchgeführt werden.

Quelle: VDZ

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